Klimachallenge im Bergischen Land

Schülerinnen und Schüler der 9. Stufe im Differenzierungskurs "Umwelt und Naturwissenschaften" nahmen im November 2023 an der Challenge teil. 

Gut Alte Heide und Humuswerkstatt

Die Klimachallenge mit 23 Schülerinnen und Schülern des Albertus-Magnus-Gmynasiums Bensberg war besonders, auch für unser Team. Die Jugendlichen des Differenzierungskurses "Umwelt und Naturwissenschaften" hatten die Gelegenheit, auf einem schönen alten Gutshof mitten im Bergischen Land, Nachhaltigkeit mit allen Sinnen zu erfahren. In dieser Exkursion nahmen wir gemeinsam das Thema nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung unter die Lupe.

Heißer Kompost und Cola-Kraut

Das Gut Alte Heide im Bergischen Land ist umgeben von Wäldern und Feldern. Dort übernachtete die Schülergruppe. In der örtlichen Humuswerkstatt erhielten die Jugendlichen praktisches Wissen über Permakultur und Regenerative Landwirtschaft. Sie gruben ihre Hände in einen Komposthaufen und waren erstaunt darüber, wie warm es darin war, obwohl die Außentemperatur kalt war. Auch das Kraut, das hier in einem Gewächshaus wächst und nach Cola duftet, war für die Neuntklässer überraschend.

Klimaschutz mit allen Sinnen

  • Jugendlicher greift in Komposthaufen
  • Jugendliche stehen in Reihe im Treibhaus
  • Jugendliche stehen an einem Grünkohlfeld
  • Jugendliche riecht an Grünkohl
  • Jugendliche stehen unter bepflanzter Pergola
  • Jugendliche bei Klimaparkour
  • Jugendliche riechen an Kräutern

Klimafreundliche Landwirtschaft

„Wir arbeiten nach dem No-Dig Prinzip. Das heißt, wir Gärtnern ohne umzugraben“, erklärt Lukas Worth vom regionalen Gemüsebetrieb der Humuswerkstatt. Die Schülergruppe erfuhr, wie die regenerative Landwirtschaft das Bodenleben und die Bodenfruchtbarkeit fördert und gleichzeitig durch den Verzicht von maschinellem Umgraben weniger C02 in die Atmosphäre gestoßen wird.

Teambuilding und C02-Challenge

Im Wald luden umgekippte Bäume zum Teambuilding ein. Die Schülerinnen und Schüler halfen sich gegenseitig beim Über- und Unterqueren und hatten dabei viel Spaß. Danach setzte sich das Programm im Gutshaus fort, wo die Neuntklässler ihre 14-tägige Klimachallenge begannen. Eine großartige Erfahrung!

Noch Fragen?

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Ganzheitliche Erziehung im Zeichen der Beziehung

Die Pädagogik Don Boscos zeichnet sich durch ihre einzigartige Ausrichtung auf das christliche Menschenbild aus. Ihr Hauptziel ist es, junge Menschen zu "aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Dabei stand für Don Bosco eine ganzheitliche Erziehung im Vordergrund, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war.

Don Bosco sah sich nicht nur als Erzieher, sondern auch als Seelsorger. Seine Pädagogik basierte auf der Idee der Vorsorge. Die von ihm geprägte Bezeichnung "Assistenz" verdeutlicht seine Sichtweise von Erziehenden als "Assistent:innen", die interessiert, aufmerksam, ermutigend und unterstützend agieren. Sie stehen den jungen Menschen stets zur Seite, sowohl fördernd als auch fordernd.

In der Pädagogik Don Boscos steht somit die Beziehung zwischen den Erziehenden und den jungen Menschen im Mittelpunkt. Sie schafft eine vertrauensvolle Umgebung, in der sich die jungen Menschen optimal entfalten können. Dieser Ansatz ermöglicht es, ihre Potenziale bestmöglich zu fördern und sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft zu begleiten.

 

 

 

Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.

Ja! Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeitenden, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.