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Häufig gestellte Fragen
Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig.
Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.
Auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es für Don Bosco das Ziel all seines Wirkens, junge Menschen zu „aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Ihm ging es um eine ganzheitliche Erziehung, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war. Don Bosco verstand sich als Erzieher und Seelsorger zugleich. Seine Pädagogik der Vorsorge ist eine „Beziehungspädagogik". Don Bosco selbst prägte dafür den Ausdruck „Assistenz". Er sieht Erzieher*innen als „Assistent*innen", die interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, mal fördernd und mal fordernd dem jungen Menschen zur Seite stehen.
Don Bosco Mission Bonn fördert Projekte der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern in circa 80 Ländern. Schwerpunktländer sind:
- Afrika: Demokratische Republik Kongo, Ghana, Elfenbeinküste, Kenia, Madagaskar, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südafrika, Südsudan, Uganda.
- Asien: Indien, Myanmar, Philippinen, Vietnam
- Ozeanien: Papua Neuguinea, Salomonen
- Lateinamerika: Argentinien, Bolivien, Haiti, Kolumbien, Peru
- Nahost: Ägypten, Jordanien, Libanon, Syrien, Türkei
- Osteuropa: Albanien, Republik Moldau, Rumänien
Eine Übersicht finden Sie in unserer Länderkarte.
In unseren Projekten fördern wir Kinder und Jugendliche weltweit, die am Rand der Gesellschaft leben oder Gefahr laufen, ausgegrenzt zu werden. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigungen, eine zerrüttete Herkunftsfamilie, Drogenerfahrung, Aberglaube, Leben im Slum, Zugehörigkeit zu einer ausgegrenzten Bevölkerungsgruppe oder aufgrund der ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit.
Wir engagieren uns für junge Menschen in Not – unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Geschlecht, sozialer Herkunft und Weltanschauung.
Damit das Leben dieser jungen Menschen gelingt!
Ja! Spenden braucht Vertrauen. Don Bosco Mission Bonn ist daher Träger des besonders vertrauenswürdigen Spenden-Siegels des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen (Don Bosco Mission Bonn auf der Website des DZI). Das DZI verleiht uns für die satzungsmäßige Verwendung aller Spenden und Patenschaftsbeiträge regelmäßig das Spendensiegel. Die hierfür erforderliche Prüfung erfolgt jährlich. Don Bosco Mission Bonn hat seit Jahren zudem eine jährliche externe Prüfung einschließlich Belegprüfung.
Ja! Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeitenden, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.
Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.
Auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es für Don Bosco das Ziel all seines Wirkens, junge Menschen zu „aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Ihm ging es um eine ganzheitliche Erziehung, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war. Don Bosco verstand sich als Erzieher und Seelsorger zugleich. Seine Pädagogik der Vorsorge ist eine „Beziehungspädagogik". Don Bosco selbst prägte dafür den Ausdruck „Assistenz". Er sieht Erzieher*innen als „Assistent*innen", die interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, mal fördernd und mal fordernd dem jungen Menschen zur Seite stehen.
Wir kommen an Gymnasien, Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Grundsätzlich gilt, dass wir an alle Schulen kommen, die max. 75 km von unserem Büro entfernt sind (d.h. im Raum Bonn, Rhein-Sieg, Rhein-Erft, Köln). Größere Entfernungen können wir ggf. einplanen, wenn Sie uns für mindestens zwei Projekttage buchen. Je nach Länge des Anfahrtsweges können wir erst zur zweiten oder dritten Schulstunde mit einem Workshop beginnen.
Wir haben die Workshops für die Klassenstufen 7 bis 10 für Gymnasien, Haupt-, Real- und Gesamtschule entwickelt. Die Fächer Religion, Ethik und Gesellschaftslehre eignen sich besonders gut, um an unsere Themen anzuknüpfen, sind aber keine Voraussetzung.
Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.
Als Lehrkraft sind Sie mit dafür verantwortlich, die Klassengemeinschaft zu stärken. Deshalb ist es wichtig, dass Sie an dem Workshop teilnehmen - entweder aktiv oder in einer beobachtenden Rolle. Die Schüler*innen sollen einen respektvollen Umgang anhand von interaktiven und erlebnisorientierten Methoden miteinander erfahren. Sie als Lehrkraft unterstützen Ihre Klasse dabei.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass eine gute Abstimmung über Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit an der Schule mit der jeweiligen Gruppe wichtig ist. Das heißt, wenn wir die Rahmenbedingungen kennen und ein paar Informationen über die Schüler*innen, deren Kenntnisse und Kapazitäten von Ihnen erhalten, können wir mit unserer Arbeit loslegen.
Grundsätzlich müssen Sie Ihre Klasse nicht vorbereiten. Allerdings gilt: Je kürzer wir da sind, desto hilfreicher ist es, wenn die Klasse schon eine Idee vom behandelten Thema hat. Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler durch einen spielerischen und emotionalen Ansatz zum Nachdenken anzuregen. Dadurch bieten sich nach unserem Besuch für Sie einige Anknüpfungsmöglichkeiten, mit denen Sie den begonnenen Prozess in der Klasse festigen können.
Solange die Schulleitung und unsere Geschäftsführung es zulassen, kommen wir persönlich zu den AG-Einheiten oder Projekttagen in die Schule. Selbstverständlich sprechen wir vorher mit Ihnen genau die Bedingungen zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln ab und passen unsere Methoden daran an. Erste sehr gute Erfahrungen unter Corona-Bedingungen haben wir mit einer kooperierenden Schule in Dormagen gesammelt. Auch erlebnisorientierte Einheiten sind trotz Corona möglich, wenn sich alle verantwortungsvoll an die Regeln halten. Voraussetzung für einen Präsenzworkshop unter Corona-Bedingungen ist ein ausreichend großer und lüftbarer Raum, in dem wir einen Stuhlkreis mit Abstand stellen können.
Für Zeiten des Distanzunterrichts bieten wir Workshops im Online-Format über die Plattform Zoom an. Wir haben Spiele und Übungen im Repertoire, die über eine Videokonferenz unsere Themen für die Schülerinnen und Schüler erlebbar machen. Auch das Forum-Theater ist online durchführbar. Lustige Spiele und Bewegungseinheiten lockern das Sitzen vor dem Bildschirm auf.
Das Projekt „Welt.Klima.Wandel“ bieten wir ebenfalls im Online-Format an. Sprechen Sie uns!
Über unser Buchungsformular können Sie den entsprechenden Workshop auswählen und uns eine Buchungsanfrage stellen.
Wir erheben für die Workshops (ausgenommen: Welt.Klima.Wandel) eine Pauschale von 50 Euro pro Workshoptag, die sich aus Materialkosten und der Anfahrtspauschale zusammensetzt.
Das Material ist für Sie kostenfrei. Das heißt nicht, dass die Herstellung kostenfrei ist. Im Gegenteil: In unsere Handreichungen sind viele Personalstunden und Druckkosten geflossen. Wo wir können, beantragen wir öffentliche Gelder, zum Beispiel bei der Bundesregierung oder der EU, aber auch bei privaten Stiftungen. Das deckt einen Teil, aber nicht alle Kosten. Da wir die Bildungsarbeit und das Globale Lernen in Deutschland wichtig finden, finanziert Don Bosco Mission Bonn den Rest aus Eigenmitteln. Dieses Geld würden wir sonst in unsere Hilfsprojekte zum Beispiel nach Indien, Sambia oder Peru überweisen. Mit einem freiwilligen Beitrag unterstützen Sie uns dabei, mehr Geld für unsere Partner im globalen Süden aufzuwenden. Wir freuen uns, wenn Sie sich mit einer Spende engagieren.
Sie können sich das Material postalisch und kostenfrei von uns zusenden lassen. Bitte nutzen Sie hierfür das Bestellformular. Wenn Sie das Material digital nutzen oder erst einmal einen Blick hineinwerfen möchten, bevor sie es bestellen, können Sie die Datei auf der jeweiligen Unterseite downloaden.
Ja! Wir stellen das Material auch als Download auf den jeweiligen Unterseiten dieser Website zur Verfügung. Uns interessiert natürlich, wie sie das Material einsetzen möchten. Deshalb fragen wir dies beim Download über ein kurzes Formular ab.
Auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es für Don Bosco das Ziel all seines Wirkens, junge Menschen zu „aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Ihm ging es um eine ganzheitliche Erziehung, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war. Don Bosco verstand sich als Erzieher und Seelsorger zugleich. Seine Pädagogik der Vorsorge ist eine „Beziehungspädagogik". Don Bosco selbst prägte dafür den Ausdruck „Assistenz". Er sieht Erzieher*innen als „Assistent*innen", die interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, mal fördernd und mal fordernd dem jungen Menschen zur Seite stehen.
Bei den Don Bosco Volunteers unterscheiden sich die beiden Formate FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) und BFD (Bundesfreiwilligendienst) nicht, weshalb wir immer von "Freiwilligendienst" sprechen. Alle Rahmenbedingungen und Tätigkeitsfelder bleiben bei uns gleich, unabhängig vom Format.
Alle Interessierten von 17 bis 27 Jahren können sich bei uns für den Freiwilligendienst bewerben. Es ist kein bestimmter Schulabschluss nötig. Wichtig ist, dass die Person Lust auf die Art und die Themen unserer Bildungsarbeit hat und sich den Werten eines christlichen, internationalen Hilfswerks verbunden fühlt.
Ja! Wir bieten die Begleitung der Freiwilligen auch unter Corona an. Es besteht die Möglichkeit, einen Teil der Arbeit im Home Office zu erledigen.
Ja! Auf der Website von Don Bosco Volunteers gibt es mehr Infos zum weltwärts-Dienst im Ausland.
Nein! Bei Don Bosco Mission Bonn ist der Freiwilligendienst nur für 12 Monate möglich. Dies gilt sowohl für den Inlands- als auch den Auslandsdienst.