Klimachallenge in Bonn

Schüler:innen der Marie-Kahle Gesamtschule in Bonn nahmen im Dezember 2022 an der Challenge teil und hatten einen digitalen Austausch mit Gleichaltrigen in Indien. 

Digitale Begegnung mit indischen Schülern

"Wieviel Uhr ist es jetzt in Indien? Tragen die dort Schuluniformen? Gibt es eigentlich Jahreszeiten da?" Der digitale Austausch zwischen den Schülerinnen der Marie-Kahle Gesamtschule in Bonn und den Schülern der Don Bosco School Thanjavur begann mit grundsätzlichen Fragen. Erstmal ging es ums Kennenlernen, dann erst die Weltrettung. 

C02-Challenge in beiden Ländern

In mehreren digitalen Sessions tauschten sich die Jugendlichen über ihren Schulalltag und ihre Hobbies aus. Später ging es um die Auswirkungen des Klimawandels im eigenen Umfeld sowie auf globaler Ebene. Alle waren sich einig: So darf es nicht weitergehen! Das war der Startschuss für die Klimachallenge in Bonn und Thanjavur. Beide Schülergruppen dokumentierten ihre C02-Sparerfolge auf einem digitalen Padlet. 

Video zu Klimagerechtigkeit

"Der Austausch mit den indischen Jugendlichen hat unsere Schüler:innen weiter gebracht, weil sie kennengelernt haben, wie andere an das Thema Klimaschutz rangehen, aber auch wie man gemeinsam daran arbeiten kann (...)," meint Lehrerin Sonja Kaßner. Bei einem Videodreh mit Don Bosco macht Schule konnten die Schülerinnen erläutern, was Klimagerechtigkeit für sie bedeutet und was sie sich für die Zukunft wünschen. 

Schülerinnen über Klimagerechtigkeit

Schüler:innen der Marie-Kahle Gesamtschule in Bonn sowie Bildungsreferentin Cynthia sprechen darüber, was sie beim Thema Klimawandel bewegt. Sie erklären, was sie daran nervt, aber auch, was sie hoffnungsvoll stimmt. Und was ist nun Klimagerechtigkeit? Auch das beantworten sie in diesem Video.

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Lehrerin Sonja Kaßner

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Indische Schülerinnen schreiben auf Plakate

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Noch Fragen?

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Ganzheitliche Erziehung im Zeichen der Beziehung

Die Pädagogik Don Boscos zeichnet sich durch ihre einzigartige Ausrichtung auf das christliche Menschenbild aus. Ihr Hauptziel ist es, junge Menschen zu "aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Dabei stand für Don Bosco eine ganzheitliche Erziehung im Vordergrund, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war.

Don Bosco sah sich nicht nur als Erzieher, sondern auch als Seelsorger. Seine Pädagogik basierte auf der Idee der Vorsorge. Die von ihm geprägte Bezeichnung "Assistenz" verdeutlicht seine Sichtweise von Erziehenden als "Assistent:innen", die interessiert, aufmerksam, ermutigend und unterstützend agieren. Sie stehen den jungen Menschen stets zur Seite, sowohl fördernd als auch fordernd.

In der Pädagogik Don Boscos steht somit die Beziehung zwischen den Erziehenden und den jungen Menschen im Mittelpunkt. Sie schafft eine vertrauensvolle Umgebung, in der sich die jungen Menschen optimal entfalten können. Dieser Ansatz ermöglicht es, ihre Potenziale bestmöglich zu fördern und sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft zu begleiten.

 

 

 

Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.

Ja! Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeitenden, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.