Klimachallenge in Köln

Schüler:innen der Königin-Luise-Schule in Köln nahmen im Februar 2023 an der Challenge teil und besuchten mit uns einen Bio-Supermarkt und einen Second-Hand Laden in ihrer Stadt.  

Second-Hand kaufen hilft dem Klima

Um den Jugendlichen der Königin Luise Schule in Köln klimafreundlichere Alternativen für ihren üblichen Konsum zu zeigen, besuchten wir den Second-Hand Laden von OXFAM am Friesenplatz. Die 24 Schüler:innen aus den Klassen 7 bis 9, hatten die Möglichkeit, sich mit dem Laden und den Produkten vertraut zu machen. Das Thema Konsum ist den meisten Schüler:innen zwar bekannt. Aber dass zum Beispiel ein T-Shirt 2000 Liter Wasser bei der Produktion verbraucht, hat dann doch viele Jugendliche nachdenklich gestimmt.

Klimafrühstück im Bioladen

Auch das Thema Lebensmittelkonsum stand auf dem Programm. Im Bioladen HULC im Kölner Westen erläuterte die Inhaberin Eva-Maria Eckert den Jugendlichen die Vorteile von bio, regional und saisonal für Klima und Umwelt. Beim gemeinsamen Klimafrühstück probierten die Schüler:innen verschiedene pflanzliche Produkte aus. Pflanzliche Butter schmeckte den meisten sogar ganz gut und im Vergleich zur tierischen Variante spart sie enorm viel C02 ein. Das motivierte viele, mehr pflanzliche Lebensmittel in ihren Alltag zu integrieren und an der Klimachallenge teilzunehmen. 

 „Die Möglichkeit, klimafreundliches Verhalten durch außerschulische Aktivitäten zu erleben, macht das Thema Nachhaltigkeit für die Schüler:innen viel greifbarer,“ findet Klassenlehrerin Sandra Christoffer.

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Noch Fragen?

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es für Don Bosco das Ziel all seines Wirkens, junge Menschen zu „aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Ihm ging es um eine ganzheitliche Erziehung, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war. Don Bosco verstand sich als Erzieher und Seelsorger zugleich. Seine Pädagogik der Vorsorge ist eine „Beziehungspädagogik". Don Bosco selbst prägte dafür den Ausdruck „Assistenz". Er sieht Erzieher*innen als „Assistent*innen", die interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, mal fördernd und mal fordernd dem jungen Menschen zur Seite stehen.

Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.

Ja! Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeitenden, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.